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Um Kosten zu sparen und Dienste schnell zu entwickeln, wählen die meisten Betreiber in der Anfangsphase der 5G-Bereitstellung den Non-Independent-Networking-Modus (NSA). Aufgrund der Kosten und der Reife des 5G-Kernnetzes greifen 5G-Basisstationen im NSA-Modus bevorzugt auf das 4G-Kernnetz (EPC) zu. Daher ist die Option 3-Serie (Option 3x) die erste Wahl für die Einführung von eMBB-Diensten in der frühen Phase von 5G.
Im Architekturdiagramm von Option 3x in der obigen Abbildung stellt die rote Linie die Steuerebene (C-Plane) dar, die zur Übertragung von Steuersignalen verwendet wird. Es weist folgende Eigenschaften auf:
Zwischen der 4G-Basisstation und dem Kernnetzwerk besteht eine Steuerungsebenenverbindung namens S1-MME.
Die 5G-Basisstation verfügt nicht über eine direkte Control-Plane-Verbindung zum Kernnetz;
Zwischen der 4G-Basisstation und der 5G-Basisstation gibt es eine Control-Plane-Verbindung namens X2-C.
Die 4G-Basisstation ist als Control-Plane-Ankerpunkt mit dem 4G-Kernnetz verbunden und übernimmt sämtliche Control-Plane-Funktionen, daher wird sie auch „Master-Knoten“ genannt. Die 5G-Basisstation übernimmt nicht die Kontrollebenenfunktion und ihre Interaktion mit der Kontrollebene des Kernnetzes ist vollständig von 4G abhängig, weshalb sie als „sekundärer Knoten“ bezeichnet wird.
Die grüne Linie in der Abbildung stellt die Benutzerebene (U-Ebene) dar, die zur Übertragung von Benutzerdaten verwendet wird. Es weist folgende Eigenschaften auf:
Zwischen der 4G-Basisstation und der 5G-Basisstation gibt es eine Benutzerebenenverbindung namens X2-U.
Sowohl 4G-Basisstationen als auch 5G-Basisstationen verfügen über S1-U-Benutzerebenenverbindungen zum Kernnetzwerk.
Zusammenfassend handelt es sich bei der Architektur der Option-3-Serie um eine Dual-Verbindung mit 4G als primärem Knoten und 5G als sekundärem Knoten, daher wird sie auch EN-DC (EUTRA-NR Dual Connection) genannt. In einer solchen Dual-Connection-Architektur haben Mobiltelefone zwei Wege, um über 4G- oder 5G-Basisstationen das Kernnetz zu erreichen. Welchen Weg sollen die Daten also nehmen? Es gibt 3 Möglichkeiten:
Downlink-Daten beginnen auf der PDCP-Schicht und werden zur unabhängigen Verarbeitung an die RLC/MAC/PHY-Schichten von 4G und 5G gesendet. Schließlich empfängt das Mobiltelefon gleichzeitig 4G- und 5G-Daten. Gleiches gilt für den Uplink, allerdings in umgekehrter Richtung. Zwei Datenkanäle werden vom Mobiltelefon an die 4G- und 5G-Basisstationen gesendet und dann von ihren jeweiligen PHY/MAC/RLC-Schichten verarbeitet und schließlich auf der PDCP-Schicht zusammengeführt.
Wie in der Abbildung oben gezeigt, wird für MCG-Träger unabhängig davon, ob die PDCP-Schicht 4G (E-UTRA) oder 5G (NR) ist, sie zur Verarbeitung an die RLC/MAC/PHY-Schicht der 4G-Basisstation übertragen. was bedeutet, dass der MCG-Träger auf 4G basiert; Dementsprechend wird für den SCG-Träger das gesamte PDCP/RLC/MAC/PHY vom 5G-Modul verarbeitet, was bedeutet, dass der SCG-Träger auf 5G basiert; Schließlich werden die Daten für den geteilten Träger in zwei Pfade von der PDCP-Schicht von 5G NR und dann zur RLC/MAC/PHY-Schicht von 4G und 5G zur Verarbeitung aufgeteilt.